Wenn es um den Einstieg in Konsum von Cannabis geht, gibt es eine Vielzahl von Optionen, die verwirrend sein können. Als Anfänger*in darfst du dich als erstes zwischen dem traditionellen Verbrennen von Cannabis und dem modernen Ansatz des Verdampfens/Vaporisierens entscheiden. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Verzichte auf Nikotin!
Grundsätzlich gilt: versuche, wenn möglich, auf die Benutzung von Tabak zu verzichten. Nikotin ist ein Nervengift und verändert die Wirkung von Cannabis. Nutze lieber Tabakersatz oder konsumiere pur.
Das Vaporisieren von Cannabis: modern und effektiv
Beim Vaporisieren werden die Kräuter auf die Temperatur erhitzt, bei denen sich die Wirkstoffe lösen. Eine Verbrennung findet nicht statt.
Vorteile:
1. Gesundheitsfreundlich(er): Vaporisieren erhitzt das Cannabis auf eine niedrigere Temperatur als beim Verbrennen, was potenziell weniger schädliche Nebenprodukte erzeugt.
2. Geruch und Rauch: Vaporisierte Cannabisprodukte im Vaporizer erzeugen weniger Geruch und sichtbaren Rauch. Diskreter, wenn du in der Öffentlichekit unterwegs bist
3. Dosierungskontrolle: Vaporizer ermöglichen eine genauere Kontrolle über die Dosierung, was besonders für Anfänger hilfreich sein kann.
4. Aromenprofil: Das Vaporisieren kann das Aromenprofil des Cannabis besser bewahren und eine geschmackliche Tiefe bieten.
5. Aussehen: Vaporizer von Omura sind unglaublich schön und dennoch diskret - deshalb weit oben auf unserer Liste!
Nachteile:
1. Anschaffungskosten: Vaporizer können anfangs teuer sein, aber die langfristigen Einsparungen durch effiziente Nutzung könnten dies ausgleichen.
Das Verbrennen von Cannabis: traditionell und einfach
1. Einfachheit: Das Verbrennen von Cannabis in einem Joint, einer Pfeife oder einem One-Hitter ist die traditionellste Methode. Utensilien bekommst du in fast jedem Kiosk.
2. Sozialer Aspekt: wir lieben es zu teilen: ein Joint in grösserer Runde kann eine soziale Erfahrung sein, die das Gemeinschaftsgefühl fördert. Es sei denn du durchnässt den Filter.
Nachteile:
1. Verbrennung von Pflanzenmaterial: Beim Verbrennen von Cannabis entstehen durch die hohen Temperaturen potenziell schädliche Nebenprodukte.
2. Geruch und Rauch: Die Verbrennung erzeugt Rauch und Gerüche, die nicht jedem gefallen und länger in Kleidung und Haaren bleiben können.
Die Wahl liegt bei dir
Die Entscheidung zwischen dem Verbrennen und dem Vaporisieren von Cannabis hängt von deinen persönlichen Vorlieben und Bedenken ab. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Wenn du die traditionelle Erfahrung bevorzugst und die soziale Komponente genießt, könnte das Verbrennen das Richtige für dich sein. Wenn du jedoch eine schonendere und diskretere Methode suchst, die dir eine präzisere Dosierung ermöglicht, solltest du einen Vaporizer in Betracht ziehen.
Unabhängig von deiner Wahl ist es wichtig zu betonen, dass dieser Beitrag sich auf den Konsum von Cannabis ohne Nikotin bezieht. Gesundheitsbewusstsein und verantwortungsbewusster Konsum sollten immer im Mittelpunkt stehen, um das bestmögliche Erlebnis zu gewährleisten.